Klimaprotest am FreitagTausende bei „Fridays for Future“-Demo in Köln erwartet
Köln – Die Klimabewegung „Fridays for Future“ ruft für Freitag (23.9.) zum globalen Streik für mehr Klimaschutz und eine gerechte Krisenbewältigung auf. Auch in Köln wird an diesem Tag unter dem Narrativ „#PeopleNotProfit“ demonstriert. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr am Heumarkt mit einer Eröffnungskundgebung. Danach wird der Demozug in einer kreisförmigen Route durch die Innenstadt ziehen.
Globaler Klimastreik: Straßensperren und Verkehrsbehinderungen
Bevor die Demonstrierenden um 17 Uhr wieder am Heumarkt ankommen, macht der Zug am Neumarkt, Rudolfplatz, Friesenwall, Zeughausstraße, Dom und Alter Markt halt. Begleitet wird die Versammlung von Musik und Redebeiträgen. „Fridays for Future“ rechnet mit mindestens 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Köln. Die Polizei geht von Verkehrsbehinderungen aus. Es werde zu kurzzeitigen Straßensperrungen im Bereich der Demoroute kommen. Die Polizei versuche, die Sperrungen auf einem niedrigen Maß zu halten.
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Fridays for Future Köln: Demo in der Innenstadt
Die Klimabewegung übt Kritik an der Ampelregierung und fordert ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für gerechte Klimaschutzmaßnahmen und Krisenprävention. „Momentan vermittelt die Bundesregierung nicht nur den Eindruck, dass die Bewältigung der Klimakrise keine Dringlichkeit hat, sondern befeuert die Erderhitzung durch den Ausbau neuer fossiler Infrastruktur“, heißt es von Ibo Mohammed, der in Bamberg streiken wird.
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Dem Narrativ von „Fridays for Future“ folgend, fordert der Kölner Pressesprecher Amadeo Kaus, dass „die Regierung anfangen muss, die Menschen über die Profite zu stellen“. Er fordert für Deutschland soziale und konkrete Maßnahmen für die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels. (jni)