Kölner Innenstadt„We Work“ bietet Bürofläche für Freiberufler an

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Blick in den We-Work-Standort in Paris.

Blick in den We-Work-Standort in Paris.

Köln-Innenstadt – Das US-Unternehmen „We Work“, Spezialist für die Vermietung von Büroflächen für Start-ups, Gründer und Freiberufler, bezieht zwei zentrale Gebäude in der Innenstadt. Die New Yorker Firma, die rund 5000 Mitarbeiter in 23 Ländern hat, möchte ab Herbst im neuen „Haus Friesenplatz“ an der Ecke Venloer Straße , Hohenzollernring 5200 Quadratmeter als „Co-Working“-Fläche zur Verfügung stellen. Solche Flächen sind meist Großraumbüros, in dem Kleinstbetriebe oder Ein-Personen-Firmen einzelne Räume oder Schreibtische mieten und sich die Büro-Infrastruktur wie Computer-Netzwerke, Drucker oder Besprechungsräume teilen.

Nur 500 Meter entfernt, am Rudolfplatz, entstehen in den neuen „Wallarkaden“ neben der Hahnentorburg ebenfalls „We Work“-Flächen. Auf 7000 Quadratmeter sollen sich dann ab 2021 Hunderte Start-up-Gründer und Freiberufler tummeln, um flexibel und in einem hippen Umfeld hier kreativ sein zu können. Das Geschäftsmodell: Ein Platz an einem beliebigen Schreibtisch mit WLAN kostet ab 150 Euro pro Monat. Das Haus ist rund um die Uhr geöffnet, bietet Events und Workshops zur Vernetzung untereinander an. Zudem gibt es Snackbars, Konferenzräume, Serviceleistungen wie IT-Support, Buchhaltung oder Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Die neuen „Wallarkaden“ sollen am Rudolfplatz entstehen. Rechts steht die historische Hahnentorburg

Die neuen „Wallarkaden“ sollen am Rudolfplatz entstehen. Rechts steht die historische Hahnentorburg

Wybo Wijnbergen, General Manager Nord-Europa bei We Work: „Köln ist ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort, für heimische und internationale Unternehmen. Wir freuen uns darauf, Kölns Unternehmer mit unserem Netzwerk von mehr als 400.000 We-Work-Mitgliedern weltweit zu verbinden.“ Zusammen mit dem „Clusterhaus“ am Klapperhof, das 6000 Quadratmeter Bürofläche hat, entstehen hier also Kreativ-Büros auf rund 18.000 Quadratmetern. Zudem residiert im Mediapark noch der „Startplatz“ mit Dutzenden Start-ups auf rund 4500 Quadratmetern Fläche. (red)

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