Nachfolger steht festChefarzt der Orthopädie-Klinik im Severinsviertel geht in Ruhestand

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Das Krankenhaus der Augustinerinnen

Die Orthopädie-Klinik imSeverinsklösterchen bekommt einen neuen Chefarzt. (Archivbild)

Ein Generationswechsel steht im Severinsklösterchen bevor. Der langjährige Klinik-Chefarzt Alfred Karbowski hört auf.

Nach mehr als 25 Jahren verabschiedet sich Alfred Karbowski als Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin im Severinsklösterchen. Das hat das Krankenhaus der Augustinerinnen in der Südstadt am Donnerstag mitgeteilt. Sein Nachfolger wird der Experte für Gelenkchirurgie Thomas Randau.

Mit dem Abschied von Alfred Karbowski vom Severinsklösterchen hört ab April ein Mediziner auf, der nicht nur in Köln bestens beleumundet ist. Der Orthopäde blickt auf eine beachtliche medizinische Karriere zurück. Seinen letzten Arbeitstag am heutigen Freitag will der 69-Jährige im OP-Raum des „kölschen Krankenhauses“ verbringen.

Kölner Klinik bekommt neuen Chefarzt

Der Geschäftsführer des Severinsklösterchen, Gunnar Schneider, dankte Karbowski, der zum 1. April in den Ruhestand geht: „Karbowski hat die Qualität und Leistungsfähigkeit der Klinik auf ein exzellentes Niveau entwickelt. Er übergibt die Klinik mit einem Team junger, dynamischer und sehr gut ausgebildeter Mitarbeiter an seinen Nachfolger.“

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Auch der neue Chefarzt Randau würdigte die Leistungen seines Vorgängers: „Herr Karbowski ist ein ausgesprochen geschätzter und in der Fachwelt angesehener Kollege. Er hat in seinen 25 Jahren als Chefarzt eine hervorragend strukturierte Klinik aufgebaut und etabliert.“

Der neue Chefarzt Randau freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben: „Das Severinsklösterchen gehört zu den besten Adressen für Endoprothetik, also für Gelenkersatzoperationen in der Region.“ Bisher leitete Randau ein Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung an der Universitätsklinik in Bonn. „Wir sind sicher, einen medizinisch exzellenten und menschlich gut ins Team passenden neuen Chefarzt für diese bedeutende Klinik gefunden zu haben“, so Geschäftsführer Schneider.

So ganz in den Ruhestand geht Karbowski aber dann doch nicht. Die Faszination der orthopädischen Chirurgie, die schmerzgeplagten Menschen mit einem neuen Hüft- oder Kniegelenk wieder Lebensqualität gibt, bleibt für Karbowski bestehen. Auch außerhalb des Severinsklösterchens will er in Zukunft Patienten behandeln. In welcher Form ist noch unklar. (mas, mcl)

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