Köln – Der zukünftige Kölner Polizeipräsident Falk Schnabel hat sich gut zwei Wochen vor seinem Amtsantritt optimistisch angesichts seiner neuen Tätigkeit gezeigt. Das Polizeipräsidium Köln hatte zuvor bekannt gegeben, dass der Amtswechsel am 20. April stattfinden wird. In einer Pressemitteilung vom Dienstag lobte Schnabel seinen Vorgänger Uwe Jacob.

„Übernehme gut geführte Behörde“

Der zukünftige Chef der Kölner Polizei gab an, an die Arbeit seines Vorgängers anknüpfen zu wollen. „Die Polizei Köln ist dank der Arbeit meines Vorgängers Uwe Jacob hervorragend aufgestellt, um den hohen Erwartungen an eine für die Bevölkerung präsente Polizei gerecht zu werden“, heißt es in einer Mitteilung der Kölner Polizei.

Die aktuelle Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik sowie die Einsatzbilanz zeige Schnabel, dass er eine gut geführte Behörde übernehme, die auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Kriminalität, der Verkehrswende und der Digitalisierung vorbereitet sei.

Eigener Kurs stehe noch nicht fest

Schnabel gab zudem an, dass die Einarbeitung in die Behörde für ihn zunächst Priorität habe. „Bitte haben Sie Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen über zukünftige Akzente der polizeilichen Arbeit treffen möchte – ich würde damit Schritt zwei vor Schritt eins machen“, so der zukünftige Polizeipräsident. (tmo)