Städtepartnerschaft Köln – KyotoOberbürgermeisterin Reker reist mit Delegation nach Japan

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen ist die Stadt Kyoto in Japan.

In Kyoto will Reker ein Umweltbildungszentrum und das National Museum of Modern Art besuchen.(Archivbild)

Haupthemen der Reise sollen kultureller Austausch, Klima und Umwelt sein. Die Städtepartnerschaft besteht bereits seit 60 Jahren. 

Anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Köln und Kyoto im vergangenen Jahr besucht Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit einer fünfköpfigen Delegation die Partnerstadt in Japan. Die Oberbürgermeisterin bricht am Sonntag, 24. März, zur fünftägigen Reise auf.

Haupthemen sollen die Pflege des kulturellen Austauschs zwischen verschiedenen Museen sowie Fachgespräche über Klima und Umwelt sein. Auf dem Programm stehen beispielsweise die Besichtigung eines Umweltbildungszentrums, ein Fachgespräch über Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen in den Städten sowie ein Besuch des National Museum of Modern Art.

Köln: Im Oktober waren Vertreter von Kyoto in Deutschland zu Besuch

Reker wird begleitet vom Beigeordneten für Kunst und Kultur, Stefan Charles, dem Dezernenten für Klima und Umwelt, William Wolfgramm, der Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst, Shao-Lan Hertel, sowie der Leiterin der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln, Alice Bauer.

Oberbürgermeisterin Reker wird den neu gewählten Bürgermeister von Kyoto, Koji Matsui, sowie den Präsidenten des Stadtrats von Kyoto, Yashinao Nishimura, treffen. Dieser war Anfang November 2023 mit sechs Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Kultur zu Gast in Köln. Die Oberbürgermeisterin folgt nun der Einladung zu einem Gegenbesuch. Zuletzt war sie im Oktober 2017 in Kyoto.

Die ehemalige japanische Kaiserstadt und Köln sind seit dem 21. Januar 1963 durch einen Beschluss des Rates der Stadt Köln miteinander verbunden. Kyoto ist die erste Städtepartnerschaft, die Köln außerhalb Europas geschlossen hat.

KStA abonnieren