Festnahme nach GroßeinsatzMann attackiert Londoner mit Schwert – mehrere Verletzte

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Die Londoner Polizei sperrt eine Straße im Stadtteil Hainault, wo ein Bewaffneter mehrere Personen mit einem Schwert verletzt haben soll.

Die Londoner Polizei sperrt eine Straße im Stadtteil Hainault, wo ein Bewaffneter mehrere Personen mit einem Schwert verletzt haben soll.

Mit einem Fahrzeug soll ein Bewaffneter in ein Gebäude gefahren und dort mehrere Menschen mit einem Schwert verletzt haben.

Die Londoner Polizei hat einen Mann mit einem Schwert festgenommen, nachdem Berichten zufolge mehrere Menschen verletzt worden sein sollen. Die Polizei sei am Dienstagmorgen alarmiert worden, teilte die Metropolitan Police mit. Ihnen sei gemeldet worden, dass ein Fahrzeug in ein Gebäude im östlichen Stadtteil Hainault gefahren sei. „Es wurde berichtet, dass mehrere Menschen niedergestochen wurden.“

Angriff in Hainault: Londoner Polizei im Großeinsatz nach Schwert-Attacke

Der Verdächtige habe womöglich Menschen in der Öffentlichkeit und zwei Polizeibeamte angegriffen. „Wir warten noch auf Informationen zum Zustand derjenigen, die verletzt wurden“, hieß es in der Polizeimitteilung. Ein 36-Jähriger sei festgenommen worden. Die Ermittler gehen derzeit nicht von Terrorverdacht aus.

Schwert-Attacke in London-Hainault: Ein Polizist spricht an einer Absperrung mit einem Bürger über den Angriff.

Schwert-Attacke in London-Hainault: Ein Polizist spricht an einer Absperrung mit einem Bürger über den Angriff.

„Das muss ein schrecklicher Vorfall gewesen sein für die Betroffenen“, teilte Deputy Assistant Commissioner Ade Adelekan mit. „Wir gehen nicht davon aus, dass eine andauernde Gefahr für die Allgemeinheit besteht. Wir suchen keine weiteren Verdächtigen. Der Vorfall scheint nicht mit Terrorismus in Verbindung zu stehen.“

Details über die Zahl der attackierten Personen oder den Grad der Verletzungen sind noch unklar. Die Metropolitan Police teilte auch im Netzwerk X mit, dass man so schnell wie möglich Informationen veröffentlichen will: „Wir verstehen, dass die Menschen wissen wollen, was passiert ist, wir geben so schnell wie möglich Updates“, heißt es in dem Beitrag. (mab/dpa)

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