„Elegant und sportlich“Prinzessin Kate spielt Rollstuhl-Rugby – und wird von Jungen gekitzelt

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Die Prinzessin von Wales, Schirmherrin der Rugby-Football-League, besucht Hull, um an einem „Rugby League Inclusivity Day“ teilzunehmen, der von der Rugby-Football-League, dem FC Hull und der Universität Hull organisiert wird.

Die Prinzessin von Wales, Schirmherrin der Rugby-Football-League, besucht Hull, um an einem „Rugby League Inclusivity Day“ teilzunehmen, der von der Rugby-Football-League, dem FC Hull und der Universität Hull organisiert wird.

Die britische Prinzessin ist Schirmherrin englischer Rugby-Verbände. In einer Trainingsrunde wurde sie nun selbst aktiv.

Die britische Prinzessin Kate (41) hat sich im Rollstuhl-Rugby versucht. Sie nahm am Donnerstag, 5. Oktober, an einem Training mit mehreren Profispielern im nordenglischen Hull teil, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete, um auf die Bedeutung der Inklusion im Rugby aufmerksam zu machen.

Auf Fotos war zum Beispiel zu sehen, wie die sportbegeisterte Kate einen Ball schlug. Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William ist Schirmherrin englischer Rugby-Verbände. Sie hatte den Posten von ihrem Schwager Prinz Harry übernommen, der sich von seinen royalen Pflichten zurückgezogen hatte.

Prinzessin Kate spielt Ruby und setzt sich für Inklusion ein

„Die Kraft der Inklusion in der Rugby-Liga feiern 💪🏉. Großartig, mehr über das Hull-FC-Exzellenzzentrum an der Universität von Hull zu erfahren, das Studierenden eine Kombination aus Coaching und Training bietet, um ihnen den Weg in den Profisport zu ebnen“, teilte der Kensington Palace auf X, ehemals Twitter, mit. 

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Dazu veröffentlichte der Palast einige Bilder von dem besonderen Spiel. Auch die Universität von Hull bedankte sich bei Middleton mit einem Tweet: „Wir haben uns sehr gefreut, dass die Prinzessin von Wales heute auf dem Campus war.“

Prinzessin Kate: Kleiner Junge kitzelt Middleton bei Rugby-Auftritt

Während einer kurzen Pause im Sportzentrum näherte sich ein Junge der Prinzessin von Wales von hinten und kitzelte sie. Middleton nahm es gelassen, lächelte freundlich und schüttelte dem Jungen kurz die Hand, bevor es mit dem Spiel weiterging. „Sky News“ hielt den Moment auf Video fest und teilte ihn bei YouTube.

Der Auftritt von Prinzessin Kate fand in den internationalen Medien ein großes Echo: Das US-Magazin „Access Hollywood“ fragte im Rahmen seiner Berichterstattung, ob es denn nichts gebe, was die 41-Jährige nicht könne.

Die „Daily Mail“ schrieb begeistert, Middleton habe bei dem Spiel alles gegeben und sich so ins Zeug gelegt, dass sie fast gegen einen der Pfosten geprallt wäre und sich mit ausgestreckten Armen vor dem Aufprall schützen musste.

Bilder-Galerie

Prinzessin Kate beim Besuch im Centre of Excellence an der Universität von Hull

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Royal-Experte Matt Wilkinson von „The Sun“ taufte Middleton kurzerhand „The Princess of Wheels“ („Prinzessin der Räder“) und „Newsweek“ lobte den gewohnt souveränen Auftritt der Frau von Prinz William: „Sieht elegant und sportlich aus“ überschrieb das Nachrichtenmagazin seinen Artikel.

Kate Middleton trägt Bandagen am Finger

Den Anwesenden entging natürlich auch die bandagierten Finger der Prinzessin. Die Bandagen scheinen laut der „Daily Mail“ eine Vorsichtsmaßnahme von Middleton zu sein, da sie sich Anfang des Monats beim Trampolinspringen mit Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis in deren Haus in Windsor an den Fingern verletzt hatte. „Ich mache mir Sorgen um meinen Finger, aber ich will es versuchen“, soll die Prinzessin kurz vor dem Spiel zu ihren Mitspielern gesagt haben.

Die Prinzessin trug bereits Pflaster an den Fingern, als sie Mitte September das Gefängnis HMP High Down besuchte. Die 41-Jährige habe eine „kleine Verletzung, nichts Ernstes“ erlitten, sagte damals ein Sprecher des Kensington-Palastes.

Kate wurde am 2. Februar 2022 von Königin Elisabeth II. zur Schirmherrin der Rugby-Football-League und zur Schirmherrin der Rugby-Football-Union ernannt. Anfang des Jahres besuchte die Prinzessin von Wales die Rugby-Weltmeisterschaft in Marseille, Frankreich. (mit dpa)

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