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KVB nimmt bei Twitter AnteilGroßbrand in Düsseldorf zerstört 40 Rheinbahn-Busse

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Brand Düsseldorf Rheinbahn 2

Von einem Feuerwehrfahrzeug aus löscht die Feuerwehr die Fahrzeughalle in Düsseldorf. 

Düsseldorf – Ein Schaden von vermutlich mehreren Millionen Euro ist bei einem Großbrand in einer Abstellhalle der Rheinbahn in Düsseldorf entstanden. In der Nacht zum Donnerstag wurden nach Angaben der Feuerwehr 40 Linienbusse zerstört.

Die Rheinbahn geht davon aus, dass sich der Schaden an den abgebrannten Bussen und der Halle auf mehrere Millionen Euro summiert, wie eine Sprecherin des Verkehrsunternehmens am Morgen mitteilte.

Nach Angaben der Feuerwehr konnte das Feuer durch einen schnellen und massiven Löscheinsatz zurückgehalten und so ein Übergreifen der Flammen auf das Depot der Straßenbahnen verhindert werden. Der Brand war einem Sprecher der Feuerwehr zufolge am Morgen gelöscht. Verletzt wurde demnach niemand.

Alles zum Thema Kölner Verkehrs-Betriebe

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) nahmen bei Twitter Anteil am Geschehen der Nachbarn in Düsseldorf. Man könne nachfühlen, wie sehr die Mitarbeiter und das Unternehmen das Unglück treffe:

Knallgeräusche durch platzende Reifen 

Gegen 1.00 Uhr waren nach Angaben der Feuerwehr bei der Leitstelle mehrere Notrufe eingegangen. Zeugen meldeten einen großen Flammenschein und starke Rauchentwicklung in dem Depot in Düsseldorf-Heerdt. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Hallenkomplex bereits komplett in Flammen.

Nach Angaben des Sprechers waren auch „Knallgeräusche“ zu hören. Die Feuerwehr führt die Geräusche demnach auf geplatzte Reifen zurück. Zurzeit gebe es keine Hinweise auf eine andere Ursache für die Geräusche, hieß es. Die Feuerwehr war mit 80 Einsatzkräften vor Ort.

Informationen zur Ursache des Brandes gab es zunächst nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Wie eine Sprecherin der Polizei am Morgen sagte, ist das Brandkommissariat der Polizei mit einem Gutachter vor Ort im Einsatz. Busse und Bahnen fahren nach Angaben der Rheinbahn weitestgehend wie geplant. Es könne aber vor allem in den Morgenstunden auf einzelnen Strecken zu Verspätungen kommen, teilte das Verkehrsunternehmen mit. (dpa)

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