KarnevalDas Refrather Dreigestirn wurde im Kinderdorf Bethanien proklamiert

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Endlich im Amt: Jungfrau Susanne (Steffens), Prinz Regine (Mombauer) und Bauer Wolfgang (Flink) (v. l.) regieren die Refrather Jecken (l.). Zuvor hatte Flink (r. ) den Dreschflegel von Michael Bernecker, Harald Hahn, Peter Kröger und Frank Ziemert (v. l.) erhalten.

Endlich im Amt: Jungfrau Susanne (Steffens), Prinz Regine (Mombauer) und Bauer Wolfgang (Flink) (v. l.) regieren die Refrather Jecken (l.). Zuvor hatte Flink (r. ) den Dreschflegel von Michael Bernecker, Harald Hahn, Peter Kröger und Frank Ziemert (v. l.) erhalten.

Proklamation Sie waren gekommen, um bis zum Frühstück zu bleiben, die rund 400 Gäste bei der Proklamation des Refrather Dreigestirns.

Im proppenvollen „Wohnzimmer“ der Refrather Karnevalisten, dem Saal des Kinderdorfs Bethanien, bekamen Prinz Regine (Mombauer), Bauer Wolfgang (Flink) und Jungfrau Susanne (Steffens) ihre Insignien überreicht.

Erst wenige Tage zuvor konnte Bauer Wolfgang seinen Dreschflegel das erste Mal in Augenschein nehmen. Michael Bernecker, der Kölner Bauer des Jahres 2014, der mit seiner Familie in Refrath lebt, hatte das Prunkstück gespendet. Die feierliche Übergabe an den Refrather Bauern fand in der Hofburg des Dreigestirns, der Refrather Mühle, statt.

Bei der Proklamation erwies sich das neue Dreigestirn als feierwütig und ausdauernd. Das musste es auch, denn allein das Gefolge ist mit 135 Leute das größte, das je ein Refrather Dreigestirn begleitet hat.

Dementsprechend dauerte der vom Tambourcorps Kleineichen begleitete Einzug eine Weile. Auf der Bühne und davor wurde es eng, denn längst nicht alle passten darauf. Auch die 45 Tänzer, die Hüppemützje, mussten sich aufteilen, ein Teil tanzte, der andere schaute zu.

Mit seinen auf Refrath umgemünzten Liedern traf das neue Dreigestirn den Nerv des Publikums. Alle sangen mit, ganz getreu des Sessionsmottos „Räfed, all unger enem Hoot“.

Torsten Wittemann, Moderator und Präsident der KG Für uns Pänz, hatte dementsprechend leichtes Spiel. Er begrüßte noch Kuhl un de Gäng, die Nippeser Bürgerwehr und De Blömcher auf der Bühne.

Als DJ nach Programmende Musik zum Tanzen auflegte, ließen sich die Refrather nicht lange bitten, es wurde bis 7 Uhr morgens gefeiert.

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