FeuerBewohner retten sich bei Brand in Overath selbst ins Freie

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Feuerwehrleute stehen um ein Einsatzfahrzeug.

In Overath Steinenbrück hat es gebrannt

Die Feuerwehr bekam den Brand gut in den Griff. 

Rauchmelder haben in der Nacht auf Sonntag vier Menschen das Leben gerettet. Durch den Alarm der Geräte wurden die Bewohner einer Kellerwohnung im Ortsteil Steinenbrück geweckt. Es gelang ihnen, selbstständig und unverletzt das Wohnhaus zu verlassen, schildert die Freiwillige Feuerwehr Overath den dramatischen Einsatz zu nächtlicher Stunde. Alarmiert waren die Einheiten aus Steinenbrück, Heiligenhaus, Immekeppel, Overath mit Drehleiter sowie A-Dienst und der Rettungsdienst.

Bewohner waren bereits in Sicherheit

Um 3.51 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein. Am Einsatzort war für die Retter schnell klar, dass die in der Kellerwohnung vermuteten Bewohner bereits in Sicherheit waren. Beim Löschangriff setzte der Einsatzleiter auf einen Angriffsweg, bei dem kein Rauch in die oberen Etagen zieht. Wie die Retter berichten, konnte ein zweiter Trupp mit Feuerwehrkameraden eine gezielte Abluftöffnung schaffen und auch zwei Überdrucklüfter zur „taktischen Ventilation“, also zur weiteren Entlüftung der Kellerräume, einsetzen.

Um 5.54 Uhr am Sonntagmorgen war für die Einsatzkräfte die Arbeit beendet. Die Freiwillige Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei. Aufgrund des gezielten Einsatzes sei der Schaden auf den Kellerbereich des Hauses begrenzt geblieben, berichtet die Feuerwehr. Die übrigen Geschosse des Hauses waren vom Brand nicht betroffen, sie sind weiter bewohnbar

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