Premiere steht anPhoenix Theater bringt heitere Komödie in Wesseling auf die Bühne

Lesezeit 3 Minuten
.Zu sehen sind die Schauspieler auf der Bühne.

Das Ensemble des Phoenix-Theaters führt ein neues Stück im Kleinen Theaterdes Rheinforums auf.

Im Kleinen Theater des Rheinforums wird das temperamentvolle Stück „Die Kaktusblüte“ von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy zu sehen sein.

Es ist eine Komödie, die ganz sicher für viel Vergnügen sorgen wird, davon sind die Mitglieder des Phoenix Theaters überzeugt. Für seine Aufführung hat sich das Ensemble das spritzige und temperamentvolle Stück „Die Kaktusblüte“ von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy ausgesucht.

Derzeit probt der Laienkreis intensiv, trifft sich dazu ein- bis zweimal in der Woche, denn in Kürze steht die Premiere ins Haus. Hier agieren dann sechs Frauen und Männer auf der Bühne, die von einem Techniker und fleißigen Helfern unterstützt werden, die hinter den Kulissen arbeiten.

Regisseurin erfüllte Wunsch des Ensembles

In der aktuellen Inszenierung sei die Regisseurin Babette Dörmer gern dem Wunsch der weiblichen Mitglieder des Ensembles nachgekommen, sich in Frauenrollen auszutoben, berichtet Lisa Westerhausen vom Phoenix Theater. Vorlage für das romantisch-komische Stück könnte das Leben selbst sein, wie es manchmal so spielt.

Es führt in die 1960er Jahr in einen noblen Vorort von Paris. Hauptfigur der „Kaktusblüte“ ist ein Zahnarzt in den mittleren Jahren, der eine wesentlich jüngere Freundin hat. Heirat ist für den leichtlebigen Julien Desforges aber kein Thema. Deshalb erzählt er seiner Freundin Antonia beständig, er sei verheiratet und Vater von drei Kindern.

Seine Freundin wiederum möchte nicht der Grund für den Ruin einer Familie sein. Deshalb versucht sie, sich umzubringen, was Julien sehr schockiert und in Zugzwang bringt. Antonia möchte nun Juliens Frau kennenlernen und mit ihr sprechen.

Der Zahnarzt muss also auf die schnelle eine Ehefrau auftreiben und bittet seine altjüngferliche Sprechstundenhilfe Stefanie einzuspringen. Das Aufeinandertreffen der beiden Frauen jedoch setzt eine Kettenreaktion von ungeahntem Ausmaß in Gang. Die Laiendarsteller hätten sich mit viel Spielfreude in ihr jüngstes Stück gestürzt, erzählt Lisa Westerhausen weiter.

Den Alltag hinter sich lassen

„Das Schönste an jeder Produktion ist für die Beteiligten immer wieder, in einer anderen Rolle aufzugehen. So kann jede und jeder den Alltag hinter sich lassen und seine Figur von Probe zu Probe weiterentwickeln“, betont sie. Das sei schön und herausfordernd zugleich, ergänzt sie, und wenn die Aufführungen näher rückten, steige auch die Aufregung.

Die Premiere von „Kaktusblüte“ ist am Sonntag, 14. April, 17 Uhr, im Kleinen Theater im Rheinforum, Kölner Straße 42. Es folgen weitere Aufführungen an diesem Ort: Samstag, 20. April, 19.30 Uhr, Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, Sonntag, 28. April, 17 Uhr, Freitag, 3. Mai, 19.30 Uhr, Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr, Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, und Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro. Karten sind bei der Süßen Ecke, Bahnhofsstraße 23, erhältlich.

KStA abonnieren