Großevent noch größerNeues Konzept für Rhein in Flammen in Bonn 2024 bekannt

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Ein Feuerwerk ist im Bonner Rheinaue beim Fest "Rhein in Flammen" zu sehen.

Rhein in Flammen lockt jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher in die Bonner Region. (Archivfoto)

Die Stadt Bonn hat einen neuen Veranstalter für das Event gefunden. Der verspricht mehr Platz, viel Programm und ein nachhaltigeres Feuerwerk.

Das Bonner Großevent „Rhein in Flammen“ findet ab kommendem Jahr mit einem neuen Konzept statt. Nachdem die Veranstaltung in den vergangenen Jahren in der Rheinaue stattfand, sollen ab 2024 laut Mitteilung der Stadt Bonn auch die Rheinufer genutzt werden.

Nach dem Ende des alten Vertrags suchte die Stadt Bonn seit Frühjahr 2023 einen neuen Ausrichter für das beliebte Event. Ihren Fokus legte das zuständige Gremium dabei auf die Neukonzeption der Veranstaltung. Aus allen eingegangenen Konzepten wurde eins ausgewählt, das überzeugen konnte. Der Vertrag mit dem neuen Veranstalter soll diesen Sommer abgeschlossen werden und wird nach Angaben der Stadt für die Jahre 2024 bis 2026 gelten.

Das soll sich bei Rhein in Flammen 2024 in Bonn ändern

In dem neuen Konzept für 2024 ist eine Erweiterung der Veranstaltungsfläche vorgesehen. Food-Courts entlang des Rheinufers und Aufenthaltsmöglichkeiten am Bonner Bogen sollen die ursprüngliche Fläche in der Bonner Rheinaue ergänzen. Thematisch unterteilte Imbissstände und Kirmesattraktionen sowie die Bühne bleiben in der Rheinaue. Das Programm der dreitägigen Veranstaltung soll auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet werden, der Sonntag ist als Familientag angedacht.

Das Highlight von Rhein in Flammen ist und bleibt das Feuerwerk. Im kommenden Jahr soll ein umweltschonenderes Pyro-Spektakel umgesetzt werden, denn Teil des neuen Konzepts ist Nachhaltigkeit. Ergänzend sollen Lichtshows und Illuminationen zum Einsatz kommen.

In einem gesonderten Verfahren wurde über den Schiffskonvoi auf dem Rhein entschieden. Auch im kommenden Jahr soll dieser wieder stattfinden, der Veranstalter der vergangenen Jahre bleibt. Wie im Jahr 2023 werden die Rheinufer zwischen Mehlem/Königswinter und dem Bonner Norden angesteuert. (lvn)

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