Alles nur ein Traum?Alternatives Ende zu „Breaking Bad“

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Als Walter White in „Breaking Bad“ wurde Bryan Cranston weltbekannt. Jetzt wurde ein alternatives Ende um die Kultserie veröffentlicht.

Als Walter White in „Breaking Bad“ wurde Bryan Cranston weltbekannt. Jetzt wurde ein alternatives Ende um die Kultserie veröffentlicht.

Köln – Zum Start der kompletten Serie auf DVD und Blu-Ray in den Vereinigten Staaten haben sich die „Breaking Bad“-Macher einen ganz besonderen Spaß erlaubt. Sie haben ein anderes Ende für die Kultserie aufgenommen, das eine Alternative zum traurigen TV-Tod des Protagonisten Walter White zeigt. Es bringt die zwei besten Rollen von US-Schauspieler Bryan Cranston zusammen: Den Chemiker Walter White und den Vater Hal aus der Sitcom „Malcom Mittendrin“. Für die Serie hatte Cranston von 2000 bis 2006 vor der Kamera gestanden.

War die ganze Serie „Breaking Bad“ etwa nur ein Albtraum - und zwar im Kopf von Hal aus „Malcom Mittendrin“? Diese Alternative suggeriert jedenfalls ein neues Webvideo, in dem Bryan Cranston mit einem Angstschrei zurück in seiner Rolle als Hal aufwacht.

Aufgeregt weckt er die Frau neben ihm im Ehebett. Doch es ist nicht die blonde Skyler aus „Breaking Bad“, die genervt unter der Decke zum Vorschein kommt, sondern die brünette Lois, gespielt von Jane Kaczmarek. „Ich war dieser Weltklasse-Chemiker“, berichtet Hal ihr von seinem schrecklichen Traum. Er sei ein Meth-Dealer gewesen und habe ultrareines Methamphetamin gekocht. Lois entgegnet daraufhin nur lachend: „Als wenn du irgendetwas kochen könntest.“

Im Januar besuchte Jane Kaczmarek ihren ehemaligen Serienmann Cranston auf dem „Breaking Bad“-Set in Albuquerque, was in der Serienwelt für Diskussionen sorgte. Nach Angaben der britischen „Daily Mail“ ist das alternative Ende das Ergebnis ihrer Stippvisite. Vermutlich wird es auch auf der DVD-Box der gesamten Serie zu sehen sein, die Ende November erscheint.

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