So schön kann Karneval sein: Hier fassen wir die Highlights aus der Gemeinde Dahlem in Bildern zusammen.
Karneval 2024So schön feiern die Jecke in Dahlem – 330 Teilnehmer sind im Zoch aktiv
Von Ramona Hermes
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Ein Jubiläum zum Anbeißen: Die Nachbarschaftsgruppe Beverly Hills feiert 25-jähriges Bestehen als Cupcake und Bäcker.
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Schon von Weitem sah man weißen Rauch aufsteigen und glitzerndes Konfetti durch die Luft flirren. Die Wagenbauer und Fußgruppen im Dahlemer Karnevalszug hatten sich nicht lumpen lassen und ihre Wagen mit diversen Spezialeffekten ausgestattet.
Der Peter-Pan-Wagen der „Stadtkyller Männ“ rauchte aus den Kanonen, das Schiff der Steam Punks des KV Schwiegermutterliebling aus dem Schornstein, und die KG Konfetti schoss mit einer großen Konfettikanone ebensolches regelmäßig in die Luft. Die Dahlemer Jecken wurden für all die Mühe vom Petrus belohnt: Zwischendurch schien sogar kurz die Sonne.
In Beverly Hills von Dahlem wird jeckes Jubiläum gefeiert
Der Dahlemer Umzug begeisterte mit circa 330 Teilnehmern, verteilt auf 18 Fußgruppen und Wagen. Sie versorgten die Jecken am Straßenrand zumeist großzügig mit Naschereien. Die Freizeitmannschaft Jünkerath-Glaadt verteilte die Kamelle als Lucky Luke gleich körbeweise.
Zoch am Sonntag
Dahlem feiert auch in quietschrosa
Die Nachbarschaftsgruppe „Beverly Hills“ feierte ihr 25-jähriges Bestehen, indem sie, als Bäcker und Cupcakes verkleidet, viel Süßes verteilten. Die Teilnehmer der Gruppe wohnen allesamt im Wohngebiet „Am Forst“. Und da es damals noch der höchste Punkt in der Umgebung war, nannten sich die Jecken kurzerhand „Beverly Hills“, erklärt Michaela Köhler.
Zwischen Panzerknackern, Partybesuchern der 90er und Milchkühen waren gleich zwei Schiffe zu finden. Besonders auffällig war die Gruppe „Barbie & Ken“ der KV „Die Glorreichen“. Sie hatten nicht nur pinke Kostüme an, sondern sich in Derkum extra eine hellrosa Vesper geliehen: für einen standesgemäßen Auftritt.
Der Trupp hinter den Barbies war hingegen weniger lieblich unterwegs. Die Gruppe Kirchenbank baut eigentlich seit 1995 einen großen Wagen für den Umzug. Dieses Jahr war sie jedoch erstmals zu Fuß dabei. „Grund dafür sind die neuen TÜV-Bestimmungen, die etwas schwieriger einzuhalten sind und eine bestimmte Form der Bremsvorrichtung fordern, die wir noch nicht haben“, erklärt Alex Geimer. „Im nächsten Jahr wollen wir aber auf jeden Fall wieder einen Wagen bauen“.
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