SchmerzhaftMit einem Biss ins Bein stoppte Polizeihund „Mats“ Einbrecher in Euskirchen

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Das Bild zeigt Polizeihund „Mats“, wie er aus einem Polizeiwagen schaut.

Polizeihund „Mats“, hier bei einem früheren Einsatz, wurde für einen mutmaßlichen Einbrecher zum Verhängnis.

Trotz Warnung rannte ein mutmaßlicher Einbrecher davon. Doch er hatte nicht mit dem Euskirchener Polizeihund gerechnet.

Mit Mats hatte der Einbrecher wohl nicht gerechnet, doch der Polizeihund sollte ihm zum Verhängnis werden. Nicht nur, dass der 30-Jährige kurz darauf von der Polizei dingfest gemacht wurde, die ganze Angelegenheit endete für ihn auch noch schmerzhaft. 

Ein Zeuge hatte am Montagmorgen gegen 2.30 Uhr verdächtige Geräusche aus einem Rohbau an der Jakob-Regh-Straße in Euskirchen-Sotzheim wahrgenommen. Kurz darauf sah er dort eine dunkel bekleidete Person.

Er informierte die Polizei. Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchtete der Täter laut Polizei ohne Schuhe und ohne Beute aus dem Rohbau in einen angrenzenden Garten. Auch nach der Warnung, dass nun der Polizeihund zum Einsatz komme, habe der Verdächtige die Flucht fortgesetzt.

Seine Flucht sollte der mutmaßliche Einbrecher bitter bereuen

Das aber sollte er bereuen. Polizeihund Mats habe die Verfolgung aufgenommen und den Mann gestellt, indem er ihn ins Bein gebissen habe, heißt es im Polizeibericht. Bei der Person handele es sich um einen 30-jährigen Mann, gegen den – das habe die Überprüfung der Personalien ergeben – drei offene Haftbefehle vorlägen. 

Anschließend wurde der Verdächtige laut Polizei ins Krankenhaus gebracht. Eine Anzeige wegen Diebstahls aus Rohbauten und Baustellen sei gefertigt worden.

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