Steinalt, steinhart, steinreichBergisches Grauwackemuseum in Lindlar wurde offiziell eröffnet

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Gruppenfoto zahlreicher Akteure im neuen Grauwackemuseum in Lindlar.

Zur offizielle Eröffnung des Bergischen Grauwackemuseums in Lindlar waren zahlreiche Gäste gekommen.

Gefördert wurde das neue Museum in Lindlar rund um die Grauwacke mit 73.000 Euro vom Projekt Leader.

Zur Vorstellung des neuen Grauwackemuseums in Lindlar waren zahlreiche Gäste gekommen, unter ihnen auch der Geologe Peter Giesen, der den ältesten Baum der Welt in einem Lindlarer Steinbruch entdeckt hatte. Er freute sich, dass dem 390 Millionen Jahre alten Sensationsfund und der Grauwacke mit dem Museum an der Eichenhofstraße 4 nun ein angemessener Raum zur Verfügung steht.

Grauwackemuseum in Lindlar: Ein Meilenstein und ein langer Weg

Von einem Meilenstein und einem langen Weg sprachen Bürgermeister Georg Ludwig und Stephan Halbach, Leiter von Lindlar-Touristik. Die Grauwacke sei charakteristisch für Oberberg und landschaftsprägend, so Frank Herhaus, zuständiger Dezernent beim Oberbergischen Kreis. Sie sei allgegenwärtiges Baumaterial und ein Wirtschaftsfaktor.

Gefördert wurde das Museum mit 73.000 Euro vom Projekt Leader, dessen Regionalmanagerin Heike Brand ebenfalls zu den Gästen zählte. Neben Leader, ohne dessen Mittel das Projekt nicht umsetzbar gewesen sei, dankte der Bürgermeister auch Halbach und den Grauwackebetrieben BGS und Schiffarth, die tatkräftig bei der Umsetzung geholfen hatten. Die Grauwacke sei steinalt, steinhart und die Gemeinde im Wortsinn steinreich, so Herhaus. 

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