DigitalisierungIn Frechens Schulen ersetzen 72 Displays die Kreidetafeln

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Das Foto zeigt eine neue elektronische Tafel in einem Klassenraum.

Nach den Ferien warten neue Displays auf Frechener Schülerinnen und Schüler.

In den Herbstferien werden 57 weitere Geräte im Gymnasium installiert. Die Burgschule und die noch fehlenden Räume der Realschule folgen 2024.

Die Digitalisierung der Schulen der Stadt Frechen macht weiter Fortschritte: In den Ferien wurden insgesamt 72 interaktive Displays, die die traditionellen Tafeln ersetzen, installiert. Sie sind nun in der Hauptschule, der Edith-Stein-Schule, Mauritiusschule, Ringschule und in der GGS Grefrath verfügbar. Bereits 2022 wurden in der Lindenschule, der Johannes-Schule und im Modulbau der Realschule insgesamt 51 Displays aufgebaut.

Diese Präsentationsgeräte sollen einen zeitgemäßen Unterricht durch die Darstellung vorbereiteter Tafelbilder, Grafiken und Videos ermöglichen. Auch die Nutzung von Schul-Apps wie die Darstellung beliebiger Hintergrundbilder ist damit realisierbar. So können beispielsweise bekannte Linierungen abgebildet werden, um die Displays als klassische Tafeln zu nutzen. Zudem können die interaktiven Displays auch die Inhalte von Tablets und Notebooks der Lehrer und Schüler darstellen.

Das Ziel des städtischen Medienentwicklungsplans für die Frechener Schulen ist, alle Klassen-und Fachräume mit interaktiven digitalen Displays auszustatten. Daher sollen in den Herbstferien 57 weitere Geräte im Gymnasium installiert werden. Die Burgschule und die noch fehlenden Räume der Realschule sollen 2024 mit insgesamt 42 Geräten ausgerüstet werden. Damit wäre dann dieser Aspekt der Digitalisierung der Schulen abgeschlossen, so die Stadt. Die Anschaffung der Displays wurde durch den DigitalPakt Schule des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW gefördert.

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