Mischung aus Tennis und SquashIn Kerpen wird jetzt auch Padel gespielt

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Nah am Netz zeigten sich Christian Mauritz, Dragomir Dimitrov und die Nationalspieler Christian Böhnke und Daniel Lingen (v.l.).

Kerpen – Mit einem Tag der offenen Tür und kostenfreier Nutzung aller Plätze feierten die vier Gesellschafter der Racket Arena Rhein-Erft GmbH & Co. KG, Christian Mauritz, Gerd Schorn, Uwe Demel und Dragomir Dimitrov die Eröffnung ihrer beiden neuen Padel-Courts.

Gespielt wird nach Tennisregeln

Groß wie ein Tennisfeld und mit blauem Kunstrasen belegt, dessen Abpralleigenschaften eigens mit Quarzsand verbessert wurde, umgeben von dicken Glasscheiben und Drahtgeflecht, so zeigten sich die neuen Plätze für die Trendsportart Padel. Neben Tennis, Badminton, Squash und Tischtennis soll Padel in der Racket-Arena eine fünfte Zielgruppe ansprechen.

Als anfängerfreundliche Mischung zwischen Tennis und Squash schildert Christian Mauritz den Sport mit den kurzen Schlägern aus hartem Schaumstoff im Glasfiberrahmen. Die kurzen Rackets würden auch Ungeübten schnelle Erfolge versprechen. Gespielt werde nach Tennisregeln in zwei Gewinnsätzen und immer im Doppel.

Padel als anfängerfreundlicher Sport

Um Spaß an diesem Sport zu haben, sei kein jahrelanges Lernen nötig wie beim Tennis, sagt Mauritz. Vor allem gehe es um den Spaßfaktor, der durch regelrechte Lounge-Atmosphäre mit Sonnenliegen und anderen Sitzgelegenheiten am Rand des Spielfeldes noch betont werden soll. Das nötige Rüstzeug könnten sich Neulinge ausleihen.

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Die Padel-Nationalspieler Christian Böhnke und Daniel Lingen zeigten freilich Padel auf recht schnellem Niveau. Die Schläger in Form „einer Bratpfanne“ ermöglichten kurze Schwünge, die den Bewegungsapparat nicht so schwer belasteten wie der Umgang mit dem Tennischläger, sagte Böhnke. Das Schöne sei die Gemeinschaft mit dem Doppelpartner, da sei man auch bei Turnieren wenigstens zu zweit unterwegs, teile Erfolge wie Niederlagen. Auch der deutsche Tennisbund sehe Padel mittlerweile als Ergänzung zum Tennis, und als Zugpferd, um mehr junge Leute in die Tennishallen zu bringen, sagte Böhnke.

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