TiereNeunkirchen-Seelscheid kontrolliert Hundebestand – Was Halter beachten müssen

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Eine Frau geht mit ihrem Hund spazieren.

Im April beginnt in Neunkirchen-Seelscheid die Hundebestandsaufnahme. (Symbolbild)

Die große Mehrheit der Hundehalter meldet ihre Vierbeiner ordnungsgemäß an und zahlt Hundesteuer. Es gibt aber auch immer wieder Ausnahmen.

Ab dem 8. April beginnt in Neunkirchen-Seelscheid die Hundebestandsaufnahme. Dafür hat die Gemeinde ein Dienstleistungsunternehmen beauftragt.

Die große Mehrheit der Hundehalter würden ihre Vierbeiner ordnungsgemäß anmelden und Hundesteuer zahlen. Es gebe aber auch immer wieder Ausnahmen und von daher würde die Verwaltung alle fünf bis sechs Jahre eine Hundebestandskontrolle durchführen, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung. Letztmals sei das 2018 durchgeführt worden.

Einige Hunde müssen auch bei der Ordnungsbehörde angemeldet werden

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass jeder einzelne Hund innerhalb von 14 Tagen nach Aufnahme in den Haushalt bei der Verwaltung anzumelden ist. In bestimmten Fällen kann eine Ermäßigung oder sogar eine befristete Befreiung von der Hundesteuer in Betracht kommen. Zum Beispiel, wenn es sich um einen Hund aus dem Tierheim handelt.

Hunde, die ausgewachsen mindestens 20 Kilogramm wiegen oder größer als 40 Zentimeter sind, müssen zusätzlich auch bei der Ordnungsbehörde angemeldet werden.

Bei Kontrollen werden auch Hundesteuermarken kontrolliert

Die Haltung von bestimmten Rassen muss unabhängig von Größe und Gewicht angezeigt und genehmigt werden, da für die Haltung dieser Tiere besondere Auflagen zu erfüllen sind.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der anstehenden Kontrollen auch der Nachweis der mitzuführenden, aktuellen Hundesteuermarke kontrolliert wird. Ein Verstoß sowie das Nichtmitführen der Hundesteuermarke kann für den Hundehalter zu einem Verwarn- oder auch Bußgeld führen.

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