167 Tage Freiheitsentzug warten auf einen 23-Jährigen, den Beamte der Bundespolizei am Karfreitag (29. März 2024) am Siegburger Bahnhof festgenommen haben. Die Uniformierten hatten seinen Ausweis sehen wollen, als sie den Mann gegen 20.30 Uhr rauchend antrafen.

Der Mann wollte flüchten, wurde aber schnell von den Beamten gestellt. Die Überprüfung der Personalien auf der Dienststelle ergab schließlich, dass der Deutsche mit einem Haftbefehl des Amtsgerichts Mülheim an der Ruhr gesucht wurde.

Polizei brachte den 23-Jährigen von Siegburg zurück in die JVA

Wegen Diebstahls in zwei Fällen und Nötigung war der Mann dort zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden, die er im offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Hövelhof absitzen sollte.

Dort hatte er sich aber seit dem 8. Februar dieses Jahres nicht mehr blicken lassen. Jetzt aber, teilte die Polizei mit, sei er wieder dorthin gebracht worden.