„Achtung, Schulweg!“Wo ist es gefährlich auf dem Schulweg? Danke für Ihre Hinweise!

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Dichter Verkehr am Girlitzweg auf Höhe der Gesamtschule Wasseramselweg in Köln-Vogelsang.

Dichter Verkehr am Girlitzweg auf Höhe der Gesamtschule Wasseramselweg in Köln-Vogelsang.

Wo sind Kinder in Köln und der Region auf dem Weg in die Schule gefährdet? Viele von Ihnen haben bei der Aktion mitgemacht.

Auf ihrem Schulweg sind Kinder und Jugendliche Gefahren im Verkehr ausgesetzt. Kurz nach Start des neuen Schuljahrs fragen wir: Wo genau ist es für Schülerinnen und Schüler gefährlich? Was sind das für Orte, und wer ist dafür verantwortlich? Und warum sind diese Gefahrenstellen (noch) nicht entschärft?

Wir haben dank ihrer Einsendungen eine umfassende Dokumentation der Gefahrenstellen auf Schulwegen in Köln und der Region erstellen könnten. Gemeinsam mit dem Automobil-Club Verkehr hatten wir unsere Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, Gefahrenstellen zu melden und unter anderem mit Fotos zu dokumentieren. Das geschah über den CrowdNewsroom, eine speziell für Bürgerrecherchen entwickelte Online-Plattform des investigativen Recherchenetzwerks Correctiv.

Wir haben im Zeitraum vom 26. August bis 16. September 2023 mehr als 1200 Hinweise erhalten zu Stellen in Köln und der Region. Einige Einsendungen haben wir bereits in Artikeln verarbeitet, etwa zur Gefährdung durch „Eltern-Taxis“ und zu einer gefährlichen Passage in Leverkusen. Unsere gesamte Berichterstattung finden Sie unter ksta.de/schulweg.

Wir werden weitere Artikel auf Basis ihrer Einsendungen recherchieren und veröffentlichen und etwa auch einen Gesamtüberblick der Hinweise bieten.


Ich möchte eine gefährliche Stelle auf dem Schulweg melden, was muss ich tun?

-> Klicken Sie hier in die Umfrage des CrowdNewsroom.

Beantworten Sie die Fragen im Formular. Dokumentieren Sie so genau wie möglich den Ort, am besten mit Fotos. 

Die Möglichkeit der Einsendung haben wir am 16. September 2023 geschlossen.

Wie lange kann ich mitmachen?

Wir sammeln Einsendungen vom 26. August bis 16. September.

Was passiert mit den Einsendungen?

Die Redaktion und Correctiv schauen sich alle Hinweise an und entscheiden je nach Fall, ob sich einzelne Berichte zu brenzligen Stellen eignen oder nehmen die Fälle in eine größere Auswertung auf.


Betroffene oder Beobachter gefährlicher Schulwegstellen haben uns Hinweise für vertiefte Recherchen gegeben. Wir greifen Hinweise auf, wenn die Leserinnen und Leser glaubhafte Hinweise zu bedenklichen Stellen geben. In Berichten zeigen wir, was die häufigsten Gefahren auf dem Schulweg sind, wo Probleme liegen und wie Kommunen darauf reagieren. Wir analysieren mit Hilfe von Expertinnen und Experten, welches Ausmaß die Gefahren haben und wie sie entschärft werden können. Wir zeigen, wo Handlungsbedarf besteht und berichten, warum bisher wo noch nicht gehandelt wurde.

Grundschulen konnten sich bei den regionalen Radiosendern wie Radio Köln an einer Verlosung beteiligen, um Sicherheitswesten zu gewinnen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf radiokoeln.de.

Ein vergleichbares Rechercheprojekt zur Schulwegsicherheit hatte erstmals die Schweizer Zeitschrift „Beobachter“ gemeinsam mit Correctiv organisiert. (red)


Das Logo der Aktion

Das Logo zur Aktion „Achtung, Schulweg!“ zeigt die Silhouetten zweier Kinder in einem leicht schräg gestellten Warnschild.

„Achtung, Schulweg!“ - Vom 26. August bis 16. September sammeln wir Hinweise auf unsichere Schulwegsituationen.

Was sind Correctiv und der Correctiv CrowdNewsroom?

Das Bild zeigt das Logo von Correctiv zusammen mit dem Slogan „Recherchen für die Gesellschaft“.

Der Correctiv CrowdNewsroom fördert die Demokratie, indem Bürgerinnen und Bürger an journalistischen Recherchen teilhaben. Entwickelt und erprobt wurde der CrowdNewsroom von Correctiv, dem ersten spendenfinanzierten, investigativen Recherchezentrum in Deutschland. www.correctiv.org

Partner bei der Recherche

Das Bild zeigt das Logo des ACV Automobil-Club Verkehr.

Der ACV Automobil-Club Verkehr aus Köln bietet seinen Mitgliedern seit 1962 schnelle Hilfe und zuverlässigen Schutz im mobilen Leben. Heute ist er mit rund 500.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Der ACV sieht sich als starker Partner für eine sichere Mobilität und will dafür sorgen, dass Sie sich rundum geschützt fühlen.

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