Wirtschaftsnacht RheinlandPreisverleihung im Musical Dome

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Außenansicht Musical Dome in Köln mit Schriftzug von "Moulin Rouge! Das Musical"

Außenansicht Musical Dome in Köln mit Schriftzug von 'Moulin Rouge! Das Musical'. Dort findet die Wirtschaftsnacht Rheinland 2023 statt.

Die „Wirtschaftsnacht Rheinland“ erfindet sich in diesem Jahr neu. Vergeben werden vier Preise und ein Sonderpreis. 

2022 fand die Wirtschaftsnacht Rheinland erstmals statt. Auf der MS Rheingalaxie der Köln-Düsseldorfer war der Auftakt im September ein voller Erfolg. Doch im Jahr 2023 erfindet sich die Wirtschaftsnacht Rheinland neu. Wie kaum ein anderes Event will es dieses Format schaffen, Persönlichkeiten aus Traditionsunternehmen, Hidden Champions, Forschung, Finanzen und Medien sowie Newcomer zusammenzubringen. Einmal im Jahr, immer an einem außergewöhnlichen Ort.

Das „Neue“ drückt auch das diesjährige Domizil aus. Die neue Wirtschaftsnacht findet am 18. September im Kölner Musical Dome statt, wo derzeit die Liveshow „Moulin Rouge“ zu Gast ist. In Anlehnung daran wird es eine Wirtschaftsnacht in drei Akten.

Erster Akt

Alles zum Thema Kölner Verkehrs-Betriebe

Der erste Akt an diesem Abend heißt „Elefant im Raum“. Der Elefant steht als Metapher für einen Sachverhalt, der unmöglich übersehen werden kann, im wirtschaftlichen Umfeld etwa die Energiepreise, Fachkräftemangel oder Lieferkettenprobleme. Die Podiumsdiskussion zur Wirtschaftsprognose 2030 wird solche Sachverhalte offenlegen. Der blaue Elefant, lebensgroß im Saal des Kölner Musical-Domes ausgestellt, inspirierte zu dem diesjährigen Motto der neuen Wirtschaftsnacht.

Zweiter Akt

Im zweiten Akt unter dem Label „Ausgezeichnet“ werden Preise in den Kategorien Technologie, Nachhaltigkeit, Gründung, und Digitalisierung vergeben. Eine hochrangige Jury hat die Finalisten aus den Bewerbungen ausgewählt. In der Jury saßen KVB-Chefin Stefanie Haaks, KölnBusiness-Geschäftsführer Manfred Janssen, Ökonomieprofessor Justus Haucap, Kölnmetall-Vorsitzende Margarete Haase, PR-Agentur-Inhaberin Marie-Christine Frank und der Wirtschaftschef des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Thorsten Breitkopf. 

Dritter Akt

Im dritten Akt des Abends unter dem Motto „Besonders bemerkenswert“ wird schließlich ein Sonderpreis zum Thema Diversität nach Vorschlägen der Wirtschaftsredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ verliehen.

Hintergrund der Wirtschaftsnacht ist in erster Linie, Entscheider zu vernetzen und auf die Wirtschaftskraft der Region Rheinland hinzuweisen, die oft zu wenig Wahrnehmung erfährt. Denn auch wenn die Rheinländer gerne auf ihre eigene Infrastruktur schimpfen, sie ist grundsätzlich einmalig und gut ausgebaut. 1140 Kilometer Autobahnen verbinden die Städte am Rhein, dazu 1700 Kilometer Bundesstraßen und mehr als 5200 Kilometer Landesstraßen.

Mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 360 Milliarden Euro nimmt die Wirtschaftsregion Rheinland einen Spitzenplatz innerhalb Deutschlands ein und liegt damit unter anderem vor Irland, Dänemark oder Finnland. Und mit Köln/Bonn, Düsseldorf und Weeze am Niederrhein gibt es fast nirgendwo auf der Welt so viele Verkehrsflughäfen auf so engem Raum.

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