NeueröffnungBaustoffhandel investiert acht Millionen Euro in neuen Standort in Kommern

Lesezeit 2 Minuten
Dennis Runte (l.) und Dominik Kratz stehen in einem Lagerhaus vor einem Hochregal.

Die Firma Mobau Dörr & Reiff eröffnet in Kommern im Gewerbegebiet Monzenbend einen neuen Baustoffmarkt. Standortleiter Dennis Runte (l.), Geschäftsführer Dominik Kratz und ihr Team freuen sich auf die Eröffnung am 2. April.

Ihren zweiten Standort im Kreis Euskirchen eröffnet die Firma Mobau Dörr & Reiff am 2. April im Gewerbegebiet Monzenbend in Kommern.

Für Geschäftsführer Dominik Kratz ist der Standort ideal: „Im Bereich Mechernich gab es bislang noch keinen Baustoffhandel, wir hatten in den vergangenen Jahren aber bereits etliche Kunden aus der Region.“ Auf der Suche nach einem Grundstück ist das Unternehmen Mobau Dörr & Reiff mit Hauptsitz in Eschweiler und Filialen in Düren, Stolberg und Schleiden schließlich in Kommern fündig geworden.

„Wir liegen hier verkehrsgünstig an der Bundesstraße 266, wo jeden Tag viele Handwerker aus der Eifel auf dem Weg in Richtung Euskirchen, Weilerswist und Köln vorbeifahren. Auch Zülpich ist in wenigen Minuten von hier aus erreichbar“, zählt Kratz die Kommunen im Kreis Euskirchen auf, wo auch in den kommenden Jahren mit einer regen Bautätigkeit gerechnet werden kann.

Auf einer grauen Firmenhalle ist die Aufschrift Mobau Pro Dörr & Reiff zu sehen.

Der neue Baustoffhandel der Firma Mobau Dörr & Reiff liegt in Sichtweite des Hellweg-Baumarkts im Gewerbegebiet Monzenbend.

Die eigenen Baupläne in Kommern hat das Unternehmen aber aus verschiedenen Gründen in der Vergangenheit mehrmals verschoben. „Da war erst die Flutkatastrophe, die uns an unserem Standort in Schleiden-Oberhausen stark getroffen hat“, so der Geschäftsführer: „Da stand natürlich zuerst der Wiederaufbau im Fokus.“ In der Folge des Ukraine-Kriegs seien dann die Baupreise extrem stark angestiegen. Vor gut einem Jahr war dann endlich Baubeginn in Kommern.

In Kommern gibt's Baustoffe aller Art für Profis und Selbermacher

Fast acht Millionen Euro hat das Unternehmen in den Neubau investiert. Auf einer Gesamtfläche von 15.500 Quadratmetern sind in Sichtweite des Hellweg-Baumarkts Lager- und Verkaufsflächen des Baustoffhandels entstanden. „Auf dem Dach des Hochregallagers gibt es eine große Photovoltaikanlage. Mit dem Strom laden wir zum Beispiel unsere elektrisch betriebenen Gabelstapler auf“, erklärt der Geschäftsführer.

„Unser Sortiment unterscheidet sich deutlich von dem eines normalen Baumarkts“, sagt Standortleiter Dennis Runte. Profis und Privatleute finden im Markt alles, was man für den Bau und die Sanierung in Haus, Hof und Garten benötigt. Baustoffe aller Art, dazu Schüttgüter wie Sand und Kies und ein auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmtes Angebot an Verbrauchsmaterialien stehen in Kürze bereit. „Wir planen auch noch den Bau einer Betontankstelle“, ergänzt Kratz.

Die Eröffnung des Baustoffhandels findet am Dienstag, 2. April, statt. „Das ist aber zuerst einmal eine stille Eröffnung, weil noch nicht alles fertig ist“, sagt Runte. Im Sommer sei eine zweitägige Hausmesse geplant, um die Firmenerweiterung gebührend zu feiern. Insgesamt 14 Mitarbeiter kümmern sich in Kommern um die Bedürfnisse der Kunden – 12 wurden dafür neu angestellt.

KStA abonnieren