Langer StillstandIm Baugebiet Sonnenfeld in Kaster soll es bald weitergehen

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Vor großen Rohbauten stehen zwei gelbe Baukräne.

Auf der Baustelle der GWG im Sonnenfeld in Kaster soll es nach langem Stillstand nun bald weitergehen.

Die GWG Rhein-Erft aus Hürth hat nach langer Suche einen neuen Bauunternehmer für die Baustelle im Sonnenfeld in Kaster gefunden.

Es soll weitergehen im Baugebiet am Sonnenfeld. Während die Wohnungsbaugesellschaft Erftland bereits ein Mieterfest in ihrer Anlage feiern konnte, ruhen auf der Baustelle der Hürther GWG Rhein-Erft seit vorigem Jahr die Arbeiten: Die Gesellschaft und das ausführende Bauunternehmen hatten sich getrennt.

Der Rohbau steht nackt in der Landschaft. Die große Baustelle liegt neben dem Monte-Mare-Bad, ausgerechnet im gut sichtbaren Abschnitt unmittelbar an der Verbindungsstraße zwischen Bedburg und Kaster. Wie die GWG mitteilt, habe man nach längerem Stillstand auf der Baustelle in Kaster zum Monatsbeginn mit der Baufirma Derichs und Konertz einen neuen Generalunternehmervertrag geschlossen.

Die Arbeiten in Kaster sollen schnell wieder aufgenommen werden

„Das Traditionsunternehmen mit Stammsitz in Aachen wird das Bauprojekt nun neu aufsetzen und in die Zukunft führen“, heißt es in einer Pressemitteilung der GWG. „Sobald die erforderlichen Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann es auf der Baustelle wieder losgehen.“

Man freue sich sehr, mit Derichs und Konertz einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der das Wohnungsbauprojekt am Sonnenfeld nun neu beginne und vorantreibe, sagt Klaus Pelzer, Geschäftsführer der GWG Rhein-Erft. „Nach einem sorgfältigen Auswahlprozess sind wir sicher, dass wir uns jetzt auf einem sehr guten Weg befinden.“

Auf dem 9900 Quadratmeter großen Areal am Carl-von-Ossietzky-Ring sollen insgesamt 138 Wohneinheiten entstehen. Die Fertigstellung ist nun nach Angaben der GWG Rhein-Erft für das erste Quartal 2026 geplant.

Der Abschluss des neuen Vertrags mit einem Bauunternehmen hatte sich in die Länge gezogen. Es hatte sich gezeigt, dass alle Baufirmen vor einem konkreten Angebot noch einmal in die Planung einsteigen mussten. Das sei jedoch wichtig gewesen, um zu klären, welche Arbeiten auf der Baustelle noch gemacht werden müssten – weder die Baufirmen noch die GWG Rhein-Erft wollten ein weiteres Risiko in diesem Projekt eingehen.

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